Phosphat im Teich

Phosphat im Schwimmteich und Koiteich: Was Sie wissen sollten

Phosphat spielt eine entscheidende Rolle in der Wasserqualität von Schwimm- und Koiteichen. Ein erhöhter Phosphatgehalt kann das ökologische Gleichgewicht stören und zu Problemen wie Algenblüte führen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Phosphat gemessen wird, welche Bedeutung es hat und wie es mit GETEISA Phos Minus effektiv gebunden werden kann.

Was ist Phosphat und warum ist es problematisch?

Phosphat ist ein Nährstoff, der für Pflanzenwachstum notwendig ist. In Teichen gelangt es durch Blätter, Fischfutter, Kot und Regenwasser ins Wasser. Zu viel Phosphat fördert jedoch das Wachstum von Algen, was die Wasserqualität verschlechtert und Sauerstoffmangel verursachen kann. Besonders in Koiteichen, die oft eine hohe Fischdichte aufweisen, ist die Kontrolle des Phosphatgehalts entscheidend.

Wie wird der Phosphatgehalt gemessen?

Die Phosphatkonzentration im Wasser wird in Milligramm pro Liter (mg/l) angegeben. Um den Gehalt zu messen, benötigen Sie ein geeignetes Wassertest-Kit oder ein digitales Messgerät. Die gängigen Schritte zur Messung sind:

  1. Entnahme einer Wasserprobe aus dem Teich.

  2. Zugabe einer Reagenzflüssigkeit, die mit dem Phosphat im Wasser reagiert.

  3. Vergleich der verfärbten Probe mit einer Farbskala oder Ablesung eines digitalen Displays.

Ein Wert von 0,01 bis 0,03 mg/l gilt als ideal für Schwimm- und Koiteiche. Werte darüber erfordern Gegenmaßnahmen.

Was sagt der Phosphatgehalt aus?

Der Phosphatgehalt ist ein Indikator für die Nährstoffbelastung Ihres Teiches. Hohe Werte weisen auf eine Überdünnung hin, die zu Algenwachstum und Trübung des Wassers führen kann. Ein niedriger Phosphatgehalt unterstützt hingegen ein stabiles Ökosystem und klare Wasserverhältnisse.

Wie kann Phosphat reduziert werden?

Die gezielte Reduktion von Phosphat im Wasser ist essenziell für die Teichpflege. Hier kommt GETEISA Phos Minus ins Spiel. Dieses Produkt bindet gelöstes Phosphat zu schwerlöslichen Verbindungen, die sich absetzen und leicht entfernt werden können. So wenden Sie es an:

  1. Dosieren Sie das Produkt gemäß der Herstelleranleitung.

  2. Geben Sie GETEISA Phos Minus im Filtersack am besten in einen durchströmten Bereich in das Wasser.

  3. Überprüfen Sie nach einigen Tagen den Phosphatgehalt, um den Erfolg der Behandlung zu bewerten.

Vorbeugende Maßnahmen

Neben der aktiven Phosphatbindung können folgende Schritte helfen, den Phosphatgehalt langfristig niedrig zu halten:

  • Regelmäßige Teichreinigung: Entfernen Sie abgestorbene Pflanzen, Laub und Mulm.

  • Fischfutter anpassen: Verwenden Sie hochwertiges Futter, das wenig Phosphat enthält.

  • Regenwasser kontrollieren: Verhindern Sie, dass phosphathaltiges Oberflächenwasser in den Teich gelangt.

Fazit

Ein kontrollierter Phosphatgehalt ist entscheidend für die Gesundheit Ihres Schwimm- oder Koiteichs. Regelmäßige Messungen und die gezielte Anwendung von GETEISA Phos Minus helfen, ein ökologisches Gleichgewicht zu bewahren und Algenproblemen vorzubeugen. Mit den richtigen Maßnahmen bleibt Ihr Teich klar und vital – ein Genuss für Fische und Menschen gleichermaßen!

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