Koi Krankheiten – wenn Koi Parasiten haben ist schnelle Handlung erforderlich
Koi Krankheiten – Symptome für Parasiten beim Koi durch mikroskopische Analysen aufdecken
Koi Krankheiten
Bei einem Verdacht auf z.B. Parasiten beim Koi, nehmen wir Haut- und Kiemenabstriche Ihrer Koi oder anderen Fischen und untersuchen diese unter unserem Zeiss-Mikroskop. Dabei können sie zwischen einem mündlichen Bericht und einem ausführlichen schriftlichen Bericht wählen. Bei positiven Untersuchungsergebnissen können Sie gerne einen Behandlungsplan für Ihre Koi von uns erhalten.
Koi Krankheiten – Parasiten beim Koi bekämpfen
Anzeichen für ein massiven Befall von Parasiten beim Koi können folgende sein:
- Ihre Fische scheuern sich an der Teichfolie oder an Gegenständen die sich im Teich befinden.
- Ihre Fische springen intensiv und häufig aus dem Wasser.
- Ihre Fische atmen sehr schnell.
- Ihre Fische fressen kaum oder gar nicht.
- Ihre Fische sind träge und lustlos.
- Ihre Fische sondern sich ab und halten sich nur an einer Stelle auf.
- Ihre Fische stehen am Frischwassereinlauf oder liegen auf dem Teichgrund.
- Ihre Fische klemmen Ihre Brustflossen.
- Ihre Fische zeigen Rötungen auf dem Körper oder gar weißlich, gräuliche Belege.
Trifft einer oder mehrere Punkte zu kontaktieren Sie uns bitte umgehend!
Mikroskopische Analysen bei Koi Krankheiten in der Region Hamburg, Bremen, Lüneburg, Quickborn, Kaltenkirchen, Stade oder Buxtehude.
Koi-Krankheiten und mikroskopische Analysen
Koi gelten als die Juwelen des Gartenteichs. Oftmals sind sie der ganze Stolz ihrer Besitzer. Jeder Fisch hat seinen eigenen, individuellen Charakter. Damit die Zierfische rundum gesund und glücklich sind, ist jede Menge Pflege und Aufmerksamkeit von Nöten. Dabei sind Koi Krankheiten ein weitreichendes Thema. Wiechardt & Stähr sind Ihr Ansprechpartner für Fischkrankheiten im norddeutschen Raum.
Generell gibt es beim Koi, wie beim Menschen, eine Vielzahl an unterschiedlichen Krankheitsbildern. Im Wesentlichen lässt sich zwischen ansteckenden Infekten und vererblichen Krankheiten sowie Verletzungen unterscheiden.
Besonders häufig kommen Infektionskrankheiten hervorgerufen durch Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze vor. Natürlich können Kois aber auch Krankheiten vererben, Tumore bilden oder sich Verletzungen zuziehen. Wichtiger sind jedoch Infekte, da diese zwar öfter vorkommen, allerdings durch eine umfassende Prävention gemindert werden können.
Wie Ihre Besitzer können sich Koi mit Bakterien oder Viren anstecken und erkranken. Es gibt unzählige unterschiedliche Erreger, die sich von Jahr zu Jahr verändern können. Durch infizierten Neubesatz von Fischen oder Wasserpflanzen können die Erreger in den Teich gelangen. Mögliche andere Quellen können auch eine schlechte Wasserqualität, Übertragung durch Wasservögel oder Gegenstände wie fremde Kescher sein. Mit einfachen Mitteln können Sie bereits dem Ausbruch vieler Infektionskrankheiten vorbeugen.
Wir empfehlen für jeden Teich einen eigenen Kescher anzulegen und verwendete Materialien stets gut zu säubern und gegebenenfalls zu desinfizieren.
Parasiten beim Koi
Bei Parasiten handelt es sich um kleinere Organismen, die sich von einem sogenannten Wirt, in dem Fall die Koi, ernähren. Im schlimmsten Fall kann dies sogar zum Tode des Fisches führen. Die Schmarotzer können Einzeller, Würmer oder kleine Krebse sein, die den Koi befallen.
Wie erkennt man Krankheiten beim Koi
Die Anzeichen eines kranken Fisches sind dabei recht ähnlich. Sie sollten Verdacht schöpfen, sobald sich im alltäglichen Verhalten der Koi etwas ändert. Konkret kann sich dies im Scheuern der Fische an der Teichfolie oder anderen Gegenständen im Teich ausdrücken. Auffällig sind außerdem intensive Sprünge der Fische aus dem Wasser und eine schnelle Atmung.
Kranke Fische zeigen reduzierten Appetit auf und fressen wenig bis gar nicht. Zudem sind sie lustlos und träge, schwimmen also nicht im Teich umher, sondern halten sich meistens an einer Stelle auf. Bevorzugte Stellen sind hierfür der Teichgrund oder direkt beim Frischwassereinlauf, welche möglichweise auch separiert von anderen Fischen liegen.
Des Weiteren können Krankheiten verlässlich an Rötungen oder Belegen an den Fischen oder eingeklemmten Brustflossen erkannt werden. Wenn Sie eine oder mehrere dieser Verhaltensweisen an Ihren Tieren beobachten, müssen Sie umgehend handeln und entweder uns oder den behandelnden Tierarzt kontaktieren. Je nach Erreger kann das gesamte aquatische System bedroht sein.
Abstrich der Haut beim Koi um Krankheiten zu erkennen mit anschließender mikroskopischer Analyse
Um mit Sicherheit sagen zu können, welche Erreger die Koi befallen hat, ist ein Abstrich von Haut oder Kiemen und eine mikroskopische Analyse derer notwendig. Durch unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Fischwirtschaft können wir Abstriche professionell nehmen und sie anschließend direkt unter unserem Zeiss-Mikroskop analysieren.
Die Ergebnisse können entweder in einem mündlichen Bericht knapp zusammengefasst oder in einer ausführlichen schriftlichen Ausarbeitung vorgelegt werden. Reicht Ihnen das noch nicht aus oder ist der Befund doch größer, können wir die Proben ins Labor schicken. Nach wenigen Tagen erhalten Sie dann ein vollständiges Antibiogramm.
Aber selbstverständlich lassen wir Sie damit nicht allein. Aufgrund der Ergebnisse können wir in Kooperation mit Frau Dr.Birgit Rüschoff den passenden Behandlungsplan entwickeln.
Dieser Behandlungsplan berücksichtigt das Ergreifen keimdrucksenkender Maßnahmen, zum Beispiel regelmäßige Wasserwechsel, sowie die korrekte Medikamentengabe. Dies ist besonders wichtig, da Breitbandantibiotika selten zu empfehlen sind. Besser: den kranken Koi unter Quarantäne stellen und ihn gezielt mit für ihn zugeschnittener Medizin zu versorgen. Gerne beraten wir Sie ausführlich, wie Sie Mittel wie Malachitgrün anwenden müssen.
Lassen Sie zum Wohl Ihrer Fische Ihren Verdacht oder Ihre Erstdiagnose unbedingt vom Fachmann bestätigen und dosieren Sie Medikamente niemals selbstständig! Wiechardt & Stähr ist für Sie und Ihre Fische jederzeit zur Stelle.